In den Kriegsgräbern des Wiesbadener Südfriedhofs, des größten Friedhofs der hessischen Landeshauptstadt, sind mehr als 2.200 Menschen bestattet, die ihr Leben in den Weltkriegen oder als Opfer der nationalsozialistischen Diktatur verloren haben.
Der Landesverband Hessen im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge hat die Geschichte der Kriegsgräber des Wiesbadener Südfriedhofs in seinem historischen Forschungsprojekt aufgearbeitet und die Ergebnisse durch zwei Informationstafeln für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
In einer Feierstunde am 2. Februar 2025, dem 80. Jahrestag des schwersten Luftangriffs auf Wiesbaden im Zweiten Weltkrieg, werden die Forschungsergebnisse öffentlich vorgestellt und die Informationstafeln der Obhut der Landeshauptstadt Wiesbaden übergeben. Die Feierstunde beginnt um 15 Uhr in der Trauerhalle des Südfriedhofs. Ein Gang zu den Standorten der neuen Informationstafeln auf dem Friedhofsgelände schließt sich an.
Begrüßung und Rede: Staatsminister a. D. Karl Starzacher, Vorsitzender des Volksbunds in Hessen
Würdigung der Forschungsarbeit des Volksbunds auf dem Wiesbadener Südfriedhof: Gert-Uwe Mende, Oberbürgermeisterder Landeshauptstadt Wiesbaden
Gang zu den Standorten der Informationstafeln, Vorstellung des Informationskonzepts und ausgewählter Forschungsergebnisse: Dr. Götz Hartmann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Volksbunds in Hessen
Wegen der begrenzten Zahl von Sitzplätzen in der Trauerhalle bitten wir um Ihre Anmeldung. Diese kann telefonisch unter der Rufnummer 069 944 907-0 oder durch eine E-Mail an die Adresse hessen@volksbund.de erfolgen. Vielen Dank!
(Stand: 12.12.2024)