Ein Angebot des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Bundesgeschäftsstelle und Landesverband Hessen, in Kooperation mit dem Orient-Institut Beirut, dem documenta Institut und der vhs – Region Kassel
Ein Angebot des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Bundesgeschäftsstelle und Landesverband Hessen, in Kooperation mit dem Orient-Institut Beirut, dem documenta Institut und der vhs – Region Kassel
Vor 80 Jahren endeten die Schlachten in der Wüste von El Alamein, bei denen die Beteiligung ägyptischer Soldaten oft vernachlässigt wird. In den 1950er Jahren errichtete der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. die Grabanlage El Alamein. Als Teil der Gedenkarchitektur der jungen Bundesrepublik ist sie somit ein historischer und architektonischer Erinnerungsort.
Gemeinsam mit dem Orient-Institut Beirut und dem documenta-Institut wird der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. Linien der deutschen und ägyptischen Erinnerungskultur aufzeigen und fragen, wie diese trotz bestehender Dissonanzen für die Zukunft gedeutet werden können.
Freuen Sie sich auf kenntnisreiche Vorträge von
● Prof. Dr. Dieter Pohl, Alpen-Adria Universität Klagenfurt Die Schlachten von El Alamein – Kriegswende und Bedeutung für die deutsch-ägyptische Erinnerungskultur
● Prof. Dr. Emad Helal, Suezkanal Universität Ismailia, Ägypten Participation and the reception of the Battle of El Alamein (Deutsche Übersetzung)
● Prof. Dr. Christian Fuhrmeister, Zentralinstitut für Kunstgeschichte München Strategische Memorialarchitektur für die Bundesrepublik: Die Kriegsgräberstätte von El Alamein
Grußworte sprechen Andreas Hoffmann (Geschäftsführer documenta und Museum Fridericianum gGmbH), Oberbürgermeister Dr. Sven Schoeller, Brigadegeneral a. D. Dirk Backen (Generalsekretär des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.), Felix Münch (Ständiger Vertreter des Direktors der Landeszentrale für politische Bildung in Hessen).
Die Moderation des Abends übernimmt Prof. Dr. Liliana Gómez.
Donnerstag, 31. Oktober 2024, 18.00 Uhr
Museum Fridericianum, Friedrichsplatz 18, 34117 Kassel
Gebührenfrei, um Spenden wird gebeten.
Wir bitten um Anmeldung!
(Stand 11.09.2024 ABR)