Die Soldaten lernten verschiedene „Opfergruppen“ kennen und wurden für die Problematik des Opferbegriffs sensibilisiert. Thematischer Schwerpunkt waren die zivilen Toten, die im Luftangriff auf Kassel ihr Leben verloren. Hierzu wurde in Gruppenarbeit recherchiert, später Ergebnisse vorgetragen und gemeinsam diskutiert.

Im dritten Teil des Projekttages setzen sich die in Kassel stationierten Bundeswehrmitglieder für den Erhalt des Gedenkens ein. Sie reinigten die Grabkreuze der Bombenopfer mit Wurzelbürsten. Mose und Flechten wurden vom Sandstein entfernt. Der positive Effekt der einstündigen Reinigungsaktion war unmittelbar greifbar.

Text: Dr. Maike Bartsch

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