Damit verwies Sie auf die Notwendigkeit der Finanzierung der Bildungsarbeit des Volksbundes, machte aber auch auf die  laufende Sonderspenden-Aktion des Volksbundes aufmerksam.

Hierzu sagte der Landesvorsitzende, Staatsminister a. D. Karl Starzacher: „In diesem Jahr wird die Zahl von einer Million durch den Volksbund in Osteuropa umgebetteten Kriegstoten überschritten; eine Arbeit, die erst nach dem Ende des Kalten Krieges aufgenommen werden konnte. Heute sind diese Gräber, ebenso wie diejenigen im Inland, Ausgangspunkt für friedenspädagogische Projekte des Volksbundes.

"Mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine sind diese Projekte besonders aktuell. Dieser Krieg bewegt uns alle, Jugendliche ebenso wie Erwachsene. Jugendliche sollen durch unsere Projekte verstehen, dass Frieden zerbrechlich ist und aktiv geschützt werden muss, auch und gerade durch sie selbst. Kriegsgräber zeugen von Gewalt und Krieg. Sie eröffnen zudem die Möglichkeit, sich über friedenspädagogische Projekte mit exemplarischen Einzelschicksalen auseinanderzusetzen und auf gegenwärtige Entwicklungen zu beziehen. Bitte helfen Sie uns, dass wir diese Arbeit fortsetzen können und unterstützen Sie unsere Sammlung!“

Zwischen diesen zwei Redebeiträgen präsentierte das Musikkorps Kammermusik vom Feinsten: Von Mozart ganz bunt des Perkussionensembles über die Tango Etüde Nr. 6 der Querflötensolistin und Filmmusik aus "Ben Hur" des Blechbläserensembles bis zur Nationalhymne zum Abschluss des Konzertabends erlebten die Gäste und Organisatoren ein zweistündiges Feuerwerk der verschiedenen Ensembles und Solisten.

Astrid Wallmann dankte außerdem allen ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ohne deren Einsatz die wichtige Arbeit des Volksbundes nicht möglich wäre. „Wie wichtig dieses Engagement für Frieden ist, sollte uns seit dem 24. Februar 2022 aufgrund des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges von Russland auf die Ukraine noch klarer geworden sein.“

(Text: VK)