Im Rahmen des Kasseler Namensziegel-Projektes haben sich vierzehn angehende Erzieherinnen und Erzieher des Evangelischen Fröbelseminars erstmals mit dem Werkstoff Ton befasst: Sie fertigten Namenstafeln, die später auf der sogenannten Russischen Kriegsgräberstätte in Kassel-Niederzwehren angebracht werden sollen. Damit halfen sie, die Schicksale der osteuropäischen Kriegsgefangenen, die im Ersten Weltkrieg in Niederzwehren interniert waren und die an den schrecklichen Lebensbedingungen hier zu Tode kamen, sichtbar zu machen und in Erinnerung zu halten.