Projekte aus dem Landesverband Hessen
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Workshop Menschenrechte

Skulptur am Hauptsitz der Vereinten Nationen in New Yok City. CC BY-SA 3.0 – ZhengZhou – wikimedia.org

Am 10. Dezember 1948 verkündeten die Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Diese sind universal und gelten gleichermaßen für alle Menschen. Sie sollen die Freiheit der Individuen in der Gesellschaft und gegenüber dem Staat schützen. Sie steht im ideengeschichtlichen Zusammenhang der Aufklärung und auf sie berufen sich weltweit zahlreiche, völkerrechtlich bindende Dokumente wie die Europäische Menschenrechtskonvention von 1950 und die Europäische Grundrechtscharta aus dem Jahr 2000.

Aber: Was genau sind Menschenrechte? Warum sind sie wichtig? Kann ich sie einklagen? Wie werden sie im Alltag gewahrt? In welchen Situationen sind wir möglicherweise bereit, über sie hinwegzusehen?

Der Workshop schaut genauer hin und möchte jungen Leuten die Entstehung der Menschenrechte und ihre Bedeutung für ihren Alltag – und den Alltag anderer Menschen in anderen Lebenssituationen – näherbringen. Neben der Klärung von zentralen Begrifflichkeiten werden die Teilnehmenden zunächst durch Gruppenarbeit für das Thema sensibilisiert. Sie lernen, Menschenrechtsverletzungen zu erkennen und einzuordnen.

Rollenspiele und fiktive Szenarien sollen dabei helfen, einen Perspektivwechsel zu vollziehen und die eigene Haltung zu reflektieren.

Bei dem Modul handelt es sich um ein gemeinsames Angebot mit dem Bildungspartner Main-Kinzig.

Rahmenbedingungen:

  • Zeitlicher Rahmen: ca. 6 Schulstunden
  • Zielgruppe: Jugendliche ab ca. 14 Jahren bzw. Klassen ab der Jahrgangsstufe 9
  • Auch für ältere Teilnehmerinnen und Teilnehmer und die Erwachsenenbildung geeignet.
  • max. 35 Personen
  • Ein geringer Unkostenbeitrag wird erhoben.