Das Blattwerk der widerstandsfähigen und robusten, gleichzeitig aber feingliedrigen und strahlend grünen Bäume gilt weltweit als Symbol für die Hoffnung in schweren Zeiten. Nach dem Atombombenabwurf in Hiroshima vor 77 Jahren soll der Ginkgo als erste Pflanze wieder neu ausgetrieben sein und damit die Widerstandskraft alles Lebenden demonstriert und den Menschen neuen Mut gemacht haben. In dieser Symbolik pflanzen wir neue Bäume in unserer Stadt.

Mit dabei sein werden in diesem Jahr die Arbeitsgemeinschaft Kassel der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e. V. und eine Gruppe Kasseler Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule und der Elisabeth-Knipping-Schulle, die im Rahmen eines Austauschprogrammes im letzten Oktober nach Ramat Gan reisen wollten. Schülerinnen der Offenen Schule Waldau berichten des Weiteren über ihre Erfahrungen mit der Friedens- und Bildungsarbeit des Volksbundes.

Zentrales Thema der Veranstaltung ist in diesem Jahr der Krieg im Nahen Osten. 

Bäume werden gestiftet von Landrat Andreas Siebert und Inge Laubert, Förderin und Mitglied des Volksbundes. Ernst Klein, Mitglied im Bundesvorstand von "Gegen Vergessen - Für Demokratie e. V.", stiftet inhaltliche Zusätze für die bereits gepflanzten Bäume zu Ehren Albert Wesemeyers und Dr. Walter Lübckes. 

Kommen Sie zahlreich und setzten Sie mit uns Zeichen! Es wird Gelegenheit geben, Friedensbotschaften in den jungen Bäumen zu platzieren. 

Die Einladung zur Veranstaltung finden Sie hier.

Sie finden den Gingko-Hain im Park Schönfeld an der Ecke Helleböhnweg/Kleiner Holzweg

(Stand 09.04.2024 ABR)